Tag der offenen Tür
Samstag, 19. Oktober 2024
11:00 bis 17:00 Uhr

Leidest du unter ständiger Unruhe, Ängsten oder Unsicherheiten?

Oft wissen wir nicht, wie wir mit diesen belastenden Gefühle umgehen können.
Die Mal- und Gestaltungstherapie kann dir helfen, diese Herausforderungen zu bewältigen und innere Stabilität sowie Klarheit zu finden.

Mache noch heute den ersten Schritt aus dem Kreislauf des Zweifelns und vereinbare ein unverbindliches Gespräch.

Die Geschichte von Daniel

Daniel, ein 35-jähriger Mann, arbeitet seit mehreren Jahren als IT-Spezialist in einem mittelständischen Unternehmen. Seine Arbeit ist anspruchsvoll und er verbringt oft lange Stunden vor dem Computer. In seiner Freizeit hat er begonnen, vermehrt Alkohol zu konsumieren, zunächst nur am Wochenende, um «abzuschalten». Doch mit der Zeit hat sich der Alkoholkonsum in seinen Alltag eingeschlichen, und er trinkt nun regelmässig nach der Arbeit, um Stress abzubauen.

Daniel hatte nie das Gefühl, ein Alkoholproblem zu haben. Er war überzeugt, dass er seinen Konsum unter Kontrolle habe und diesen jederzeit reduzieren könne. Doch seine Familie und Freunde bemerkten Veränderungen: Er wurde reizbarer, zog sich immer mehr zurück und vernachlässigte soziale Kontakte. Seine Leistungsfähigkeit auf der Arbeit nahm ab, und er begann, sich häufiger krankzumelden.

Eines Tages wurde Daniel von seinem Vorgesetzten angesprochen, weil seine Arbeitsergebnisse nicht mehr die gewohnte Qualität hatten. Dieser Moment war ein Weckruf für ihn, und er begann zu reflektieren, wie sehr der Alkohol sein Leben beeinflusste. Nach einigen Wochen des inneren Kampfes entschied sich Daniel, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und eine Suchttherapie zu beginnen.

In der Therapie lernte Daniel, dass sein Alkoholkonsum ein Bewältigungsmechanismus für den Stress und die emotionalen Herausforderungen war, die er in seinem Leben nicht anders verarbeiten konnte. Neben anderen Therapien fand er in der Kunsttherapie eine neue Ausdrucksform, um seine Gefühle zu verarbeiten. Er begann, durch das Malen seine Emotionen zu erkunden und fand dadurch alternative Wege, mit Stress umzugehen. Daniel erkannte, dass der Alkohol nicht die Lösung, sondern Teil des Problems war.

Die Therapie half ihm, seine Selbstwahrnehmung zu verändern und neue, gesündere Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Heute ist Daniel seit über einem Jahr abstinent und hat gelernt, mit den Herausforderungen seines Lebens auf konstruktive Weise umzugehen.


*Anmerkung: Dieses Fallbeispiel ist rein fiktiv und dient ausschliesslich illustrativen Zwecken. Es basiert auf einer Kombination verschiedener  Fälle, um typische Dynamiken und Herausforderungen bei der Bewältigung von Sucht zu veranschaulichen, ohne eine spezifische Person oder Situation zu repräsentieren.