Kunsttherapie : Mal- und Gestaltungstherapie
Die Mal- und Gestaltungstherapie kann eine unterstützende Ergänzung zur Gesprächstherapie sein und stellt ebenfalls eine psychotherapeutische Therapieform dar. Sie ermöglicht, mit den Mitteln der Kunst, innere Bilder (Seelenbilder) sichtbar oder gegenständlich zu machen. Dabei werden mit Hilfe der Malerei oder des Gestaltens von dreidimensionalen Objekten Seelenbilder (be-)greifbar gemacht. Unbewusstes wird sichtbar und die Gefühlswelt des Menschen wird zum Ausdruck gebracht. Das Arbeiten mit Ton, Speckstein, Farben und Formen hilft auszudrücken, was nicht in Worte gefasst werden kann.

Die Mal- und Gestaltungstherapie bestärkt den eigenen Mut zum Experimentieren. Sie fördert und sensibilisiert die Sinneswahrnehmung, die Wahrnehmung innerer und äusserer Vorgänge sowie die individuelle Kreativität. Die Autonomie wird gestärkt und persönliche Entwicklungsprozesse werden unterstützt.

Mal- und Gestaltungstherapie kann bei folgenden Themen unterstützend und ressourcenfördernd wirken: 

… Depression, Burn-out

… Erschöpfungszustände
… Lernschwierigkeiten (Dyslexie, Legasthenie, Dyskalkulie)
… Mobbing
… AD(H)S
… Suchterkrankungen

… Essstörungen

… Ängsten

… Zwängen

… Konflikten/Beziehungsthemen
… Demenz
… Trauer und Verlust

… Traumafolgestörungen

Es sind weder künstlerisches Talent noch spezifische Vorkenntnisse nötig. Vielmehr geht es darum, sich frei von Leistungsdruck und Angst vor dem Bewertet werden, entfalten zu dürfen.


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